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Klaus Philippgestorben am 12. März 2023

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Anne Franzky
schrieb am 7. Mai 2023 um 21.35 Uhr

Liebe Karen, Alina, Kathleen und Tine!
Ich habe in dem vergangenen Vierteljahrhundert viele Facetten von Eurem Vater erleben dürfen.
Danke dafür, Klaus, mein ältester Freund (so seine Widmung auf einem seiner Bilder)!

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Katinka Krueger und Manfred Giensch
schrieb am 3. Mai 2023 um 11.14 Uhr

Liebe Familie Philipp
Wir verlieren einen wunderbaren Menschen, der uns über viele Jahre begleitet hat und beschenkt hat mit seinen einzigartigen Bildern

" Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen
kann,steht in den Herzen
seiner Mitmenschen "
A.Schweitzer

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Monika Hogh, Luhmühlen
schrieb am 2. Mai 2023 um 19.39 Uhr

Von der Kindheit der 1970er in Stuttgart an bis die letzten 25 Jahre in Luhmühlen / Putensen …
Soo traurig, aber unendlich dankbar, dass durch Klaus und Bernadette und unserer Casquette so viele schöne Erinnerungen entstanden, die für immer bleiben werden.
Vielen Dank, dass ich mich in Klaus letzten Tagen hier in Salzhausen noch von ihm verabschieden durfte…
Fühlt euch ganz herzlich umarmt!

Monika Hogh

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Eduard Hogh, Stuttgart und Salzhausen
schrieb am 2. Mai 2023 um 18.57 Uhr

Liebe Kathleen, Tine, Alina
Liebe Karen

Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden für Klaus, mit dem ich seit über 50 Jahren verbunden war. Jahrzehnte, in denen sich so viel ereignete, sodass wir unzählige gemeinsame Erinnerungen teilen.
In den 1960er Jahren kam ich als junger Polizist zur Polizeireiterstaffel in Stuttgart, deren Leitung später Klaus übernahm und der die gesamte Pferdeausbildung fortan neu ausrichtete.
„Breiter aufgestellt, vielseitiger“ sollte sie sein und so wurden unsere Dienstpferde nicht mehr nur in der Dressur, sondern auch im Springen und im Gelände ausgebildet. Erstmals gab es interne Springturniere, anfangs im Kräherwald, später in Untereichen. Der Sieger erhielt einen Druck eines seiner Pferdebilder mit persönlicher Widmung.
Unsere Polizeieinsätze wurden vielfältiger; neben den üblichen „Streifen“ in den Anlagen in der Innenstadt oder um die Haftanstalt „Stammheim“ wurde die Reiterstaffel nun auch bei Fußballspielen, gewalttätigen Demonstrationen und anderen schwierigen Situationen eingesetzt, in denen das Pferd viele Vorteile hatte gegenüber dem Polizisten zu Fuß oder im Streifenwagen. Um all diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurden unter dem Motto „Fahne und Feuer“ schon die jungen Pferde früh herangeführt an lautstarke Menschenmengen, unterschiedliche Geräusche und Musik bis hin zum Ritt durchs Feuer. Speziell zur Vorbereitung für die jährliche Begleitung des großen Faschingsumzuges wurden in die Reithalle ganze Schulklassen eingeladen, Musikkapellen, u.v.m. , mit dem Auftrag, „mal so richtig Krach“ zu machen. So gelang es uns, unsere Dienstpferde gelassener zu machen für den Einsatz bei feierwütigen, verkleideten Karnevalisten mit Platzpatronen und Feuerwerkskörpern, mit Konfettiregen und Bonbon-Bomben, ebenso bei gröhlenden Fußballfans mit wehenden Fahnen oder gar bei aggressiven Demonstranten, die mit allerlei Dingen gegen die Polizei losgingen.
So erschienen wir Polizeireiter zunehmend in der Öffentlichkeit und mussten auf alles vorbereitet sein. Als Chef war Klaus extrem auf Ordnung und Sauberkeit bedacht. Nicht selten wetteiferten wir Kollegen darin, wer nach dem Putzen die meisten Staubabdrücke der Striegel auf der Stallgasse vorzuweisen hatte. Das Pferdefell musste glänzen, ebenso das Zaumzeug „pikkobello“ sein. Klaus hatte auf alles ein wachsames Auge und vom Fenster seines Dienstzimmers aus auch den besten Blick hinunter in die Reithalle. Nicht selten machte er davon Gebrauch, von dort aus die ein oder andere Reitweise seiner Kollegen zu kommentieren. Dort auf der Dienststelle traf man dann auch manchmal euch als kleine Kinder sowie eure Mutter Eng an.
Nach etlichen Jahren gemeinsamen Dienstes verließ Klaus schließlich die Polizei und zog in die Lüneburger Heide. Zum Malen. Auch ich musste wenig später aus gesundheitlichen Gründen die Reiterstaffel verlassen.
So verloren wir uns eine ganze Weile aus den Augen, bis der Zufall es wollte, dass meine Tochter Moni, die den Großteil ihrer Kindheit mit auf der Dienstelle und den Pferden verbracht hatte und - wie Klaus - sehr gerne malte, nach ihrem Studium 1997 in Lüneburg ihre 1. Anstellung fand und in die Nähe von Luhmühlen zog. So kam es, dass sie Klaus und Bernadette in Putensen aufsuchte und bei ihnen begann, deren Pferde mitzureiten und so trafen auch wir uns nach etlichen Jahren wieder. Stundenlang konnten wir in alten Erinnerungen schwelgen und lachten über so manche Situation. 2001 schließlich kauften wir Klaus’ kleine Schimmelstute Casquette und so wurden die Bande noch enger. Aus dem ordnungsliebenden Polizeireiter von einst war inzwischen ein gelassenerer, ruhigerer Klaus geworden, der auch einem Monty Roberts aufgeschlossen gegenüber stand und der Neues annahm.
2014 verließen dann auch meine Frau Käte und ich schließlich „den Süden“ und zogen von Stuttgart nach Salzhausen. So gab es fortan noch öfter gesellige Stunden beim „Italiener“ oder ein Gläschen Wein im Haus oder Tee im Atelier.
Die letzten Jahre waren gekennzeichnet von vielen Veränderungen, mit denen es galt umgehen zu lernen. Vor allem die gesundheitlichen Belange belasteten Klaus doch zunehmend. Im Oktober 2022 musste ich ihm dann mitteilen, dass wir unsere Casquette leider haben gehen lassen müssen. Ein schmerzlicher Verlust für uns alle nach 22 gemeinsamen Jahren, aber um so viel reicher mit schönen Erinnerungen, die sie mit uns, Klaus und Bernadette verbindet.
Nur kurze Zeit später sollte sich auch Klaus’ Gesundheit verschlechtern. Um so dankbarer bin ich, dass ich ihn kurz vor seinem Umzug noch Köln noch einmal besuchen durfte, es ein „guter“ Tag war und wir unsere alten Erinnerungen aufleben lassen konnten. Wissend, dass es das letzte Mal sein würde…
Klaus wird immer seinen Platz in unseren Erinnerungen und Herzen haben und wir sind froh darüber, dass sein Atelier bestehen bleiben wird.

Mein herzlichstes Beileid

Eduard Hogh

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Matthias L. Zöller, Miltenberg (Bayern)
schrieb am 27. April 2023 um 13.06 Uhr

Liebe Familie Philipp, liebe Karen,
hiermit möchte ich nochmals mein Mitgefühl und herzliches Beileid zum Tod von Klaus aussprechen.
Es war ein kleiner Zufall, als ich Klaus vor nahezu 30 Jahren im Brenners Parkhotel kennen lernte. Ich hatte selbst eine Kundenveranstaltung im Hotel und war wie elektrisiert von der Vielfalt der schönen Pferdebilder die im Hotel zu sehen waren. Schnell erfuhr ich von der Ausstellung und wurde am Abend auch mit dem Künstler bekannt gemacht. Ein spontanes gemeinsames Abendessen, Kauf meines ersten Originals und anregende, inspirierende Gespräche bis in die Nacht waren der Beginn einer langjährigen, vielseitig geprägten Freundschaft.
Gemeinsamer Ausritt, als ich mit meinen Pferden mehrmals als Gast in Putensen sein durfte. Skifahren im Engadin mit „Künstlerischen Nächten“ (malen im zweiten Zimmer… „die Kunst darf nicht zu süß sein“) und gutem Rotwein im Ospizio Bernina. Unterstützung im Kunstzelt während der Galopprennen auf dem See. Außerdem viele gemeinsame Treffen in der Heide und herzlicher Austausch im Atelier – auch mit meiner Tochter.
Besonders wertvoll empfand ich die nahezu regelmäßigen Treffen während und nach der Pandemie, als ich mit meinen Pferden über längere Zeit bei Freunden in der Heide war. Nach meinem Einkauf und frischem Mohnkuchen vom Markt in Salzhausen, hatten wir häufig einen anregenden Plausch beim Tee und Klaus hat viele Lebensgeschichten und spannende Erlebnisse nochmals erzählt.
In dieser Zeit habe ich viel Herzlichkeit und dankbare Freundschaft von Ihm erfahren, dass war nicht immer so, ich habe Klaus früher auch hin und wieder sehr energisch und bestimmend erlebt.
Für mich war Klaus ein besonderer Mensch, ein begnadeter Pferdemaler der allen Pferdeliebhabern viele großartige Kunstschätze in großer Bandbreite mit unserem Partner Pferd hinterlassen hat.
Ich behalte Klaus als einen guten Freund, Künstler und Pferdemann in ewiger Erinnerung.
Matthias L. Zöller, Miltenberg (Bayern)

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Jutta Reinhardt
schrieb am 20. April 2023 um 12.17 Uhr

Liebe Karen,
der Schmerz bleibt, die Erinnerung beflügelt uns heilend.
Als Kinder haben wir zusammen die Schulbank gedrückt. Auf Eurem Haflinger durfte ich in der Körschmühle bei der Fam. Hölzel reiten lernen.
Deine Beschreibung seines einzigartigen Wesens teile ich. Die Sucht Pferd hat auch schon mal dazu geführt, bei Reitpferdeauktionen aus Lust und Laune heraus, einfach mal so, 1-x Pferde zu kaufen.
Klaus hat mir mal sein Erfolgsgeheimnis des Reitens auf jungen Pferden verraten: Wenn es gefährlich wird, springe ich einfach ab wie ein Indianer.
Viel Kraft wünsche ich Euch. Ein leuchtender Stern hat diesen Planeten, mit Sicherheit erfüllt, verlassen
Jutta Reinhardt

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Peter H. Haller und Herbert O. Rau aus Stuttgart
schrieb am 14. April 2023 um 14.53 Uhr

Liebe Frau Alina May –

Haben Sie Dank, daß Sie uns die Botschaft zukommen ließen.
Sie hat uns sehr betroffen gemacht.
Klaus‘ Geburtstag war wenige Tage nach meiner Geburt am 20.März 1932-
Vielleicht haben wir uns deshalb so sehr verbunden gefühlt.

Wir sind uns begegnet, als er vom Status des Jockey am Bodensee
zur Reiterstaffel der Stuttgarter Polizei kam
und nebenher an der Kunstakademie sein Talent als Maler schulte.
Bei der Stuttgarter Reiterstaffel wurde Klaus eines Tages deren oberster
und seine Skizzen, Zeichnungen und das Malen
entwickelten sich meisterhaft.

Die stürmischen Jahre der Entwicklung danach
habe ich nur aus der Ferne erlebt
und mit den Begegnungen, wenn er seine Bilder in Baden-Baden
und anderen Orten vorstellte.

Die Bilder, die er uns widmete und jene, die wir gerne erwarben,
schufen ein Band des Miteinander, der Wertschätzung und des Mögens.

Schön, daß Sie uns mal besuchten.
Ihre Idee mit den Kissen unterstützten wir gerne.

Aus meinen Zeilen möge spürbar sein,
wie sehr wir, Herbert und ich, Ihren Vater, unseren Klaus verehrten.
Den Tränen nahe, werden wir am 4. Mai aus der Ferne
an Klaus Philipp denken.
.
Auch danach werden wir Klaus Philipp nie vergessen.
Und seine Bilder bleiben ein Stück von ihm.

In herzlichem Gedenken
Peter und Herbert

Am 14. April 2023

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Alessandro and Lisa Mingoli
schrieb am 7. April 2023 um 10.46 Uhr

lassen.https://bestattungen-peper.gemeinsam-trauern.net/Images/moods/mood10.png


Unser tiefstes Beileid gilt der Familie eines Mannes, der mit seiner Leidenschaft für Pferde unauslöschliche Spuren in seiner Existenz hinterlassen hat. Seine Werke werden die schönsten Pferde der Welt für immer leben

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Andreas Meißner
schrieb am 2. April 2023 um 16.36 Uhr

Liebe Familie Philipp, liebe Angehörige,
ein besonderer Mensch ist von uns gegangen, ein begnadeter, hochgeachteter Künstler. Ich darf Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Als ich hörte, dass sich das Leben Klaus Philipps vollendet hat, erinnerte ich mich einer Begebenheit, die nun 25 Jahre zurückliegt. Ich wohnte damals in Leipzig. Anlässlich eines Verwandtenbesuchs in der Bundesrepublik durfte ich in Begleitung meines Freundes Arnold Aufderheide einige Renntage in Baden-Baden verbringen. Dabei hatte ich auch das Glück, den Menschen Klaus Philipp kennenzulernen. Wir sprachen über die Malerei, die Pferde, aber auch über Aue und Leipzig als einige Stationen in den jungen Jahren von Klaus Philipp. Die damaligen politischen Verhältnisse standen (vorerst) weiteren Begegnungen entgegen. Umso mehr überraschte mich in der Vorweihnachtszeit eine Nachricht der Post, dass ein Päckchen zur Abholung bereit läge. Absender war kein Geringerer als Klaus Philipp, und ich durfte mich über einen Druck und eine freundliche Widmung freuen. Nach dem Fall der Mauer, inzwischen war Hannover zu meiner Heimat geworden,
waren weitere Begegnungen mit dem Künstler problemlos möglich. Vor allem während der Meetings in Baden-Baden und in Hamburg trafen wir uns, zumeist auch in Gegenwart von Frau Dr. Oberhuber. Unsere Sammlung der Klaus-Philipp-Bilder nahm Gestalt an, wurde umfangreicher. In meinem Arbeitszimmer hängt ein Bild von Acatenango (414/500). In Erinnerung an einen großen Künstler.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Mit stillem Gruß - Andreas Meißner

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Familie Schumacher, Radlandsichten, 23714 Malente
schrieb am 1. April 2023 um 17.35 Uhr

Liebe Familie Philipp,
wir sprechen Ihnen unser tief empfundenes Beileid zum Heimgang Ihres Vaters und Großvaters aus.
Auch uns auf Radlandsichten wird er fehlen. Seit seinem 13. Lebensjahr- also 77 Jahre- war Klaus ein Freund des Hauses, der immer wieder mal sporadisch und überraschend vor der Tür stand und mit Herzlichkeit aufgenommen wurde.
Zum 100. Geburtstag von Frieda Schumacher 2006, kam Klaus und machte eine tolle Ausstellung im großen Garten bei Kaiserwetter und die vielen Gratulanten konnten sich daran erfreuen. Auch sagen wir Danke für das wunderbare Buch über das Leben und Wirken von Klaus. Damit haben Sie ihm einen großen Wunsch erfüllt.
Ein ganz besonderer Mensch ist von uns gegangen.
Wir werden Klaus in lieber Erinnerung behalten und uns weiterhin an seinen Bilder erfreuen.
Gerne hätten wir Klaus auf seinem letzten Weg begleitet, aber wir trauen uns diese Fahrt nicht mehr zu.

Mit einem stillem Gruß
Ingrid und Gerd Schumacher
nebst Kinder Wiebke, Frank u. Kathrin

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Julia & Hubertus Otto
schrieb am 28. März 2023 um 11.33 Uhr

Liebe Familie Philipp, liebe Karen, liebe Alina!

Der Künstler – Seine Pferde – Sein Leben…mit diesem so treffenden Buchtitel bleibt die Erinnerung an einen besonderen Menschen, Euren Vater.

Die vielen Begegnungen waren ebenfalls immer besonders, auch wenn es mal Ecken und Kanten gegeben hat. Auch das passte zu seiner Kunst, denn so vielseitig wie sein Leben war, waren auch seine Bilder, die mit Ecken und Kanten immer gut eingerahmt wurden.

Ganz Künstler hat Klaus das Geschehen rund um Luhmühlen und die Weiterentwicklung des Logos, welches vor Jahren durch eine Zeichnung von ihm modernisiert wurde, stets verfolgt und natürlich „prallten“ dabei auch die Kunst und die Präsenz der so wichtigen Sponsoren aufeinander. Diese Gradwanderung war oft mit spannenden Treffen verbunden und endete meistens in geselligen Abenden mit tollen Erzählungen aus seinem Leben, der Kunst und den Pferden.

Wir bedanken uns aus tiefstem Herzen bei Klaus für die jahrelange Begleitung des großen internationalen Vielseitigkeitsturniers in Luhmühlen und für seine Freundschaft.

In stillem Gedenken
Julia & Hubertus Otto

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Lenka Gotthardova
schrieb am 28. März 2023 um 10.58 Uhr

Liebe Familie Philipp,

ich denke sehr intensiv an Euch. Euer Vater wird in seinen Bildern und in unseren Herzen weiterleben.

Mit Meister Klaus Philipp haben wir uns in Warendorf beim Bundeschampionat dank Bernd Eylers kennengelernt. Und so kam mein erster Besuch in Putensen:

Am Tag des Besuchs bei Klaus Philipp herrschte trübes Herbstwetter, die bunten Blätter der alten Bäume wurden von einem starken Wind gebürstet und die Straße war durch den Dauerregen kaum zu erkennen. Das Betreten des Hofes des alten Lüneburger Gutshofes war wie das Betreten in eines impressionistischen Gemäldes. Der Regen ließ das Bauernhaus noch unauffälliger erscheinen, sodass es schwierig war, überhaupt die richtige Stelle zu finden, um an die Tür zu klopfen. Die Gefühlssensoren mussten also gut laufen, damit die Schritte Richtung Atelier geleitet werden. Das war der richtige Auftakt und Vorbereitung für einen Besuch bei Meister Philipp, dessen klassische Kunst der Pferdemalerei mehrere Generationen von Kennern und Pferdeliebhabern auf der ganzen Welt anspricht.

Mein Nachbar aus dem Erzgebirge war der König der Pferdemaler und wunderbarer Verewigter der Schönheit von Pferden.

Lenka Gotthardová, Kladruby nad Labem (CZ)

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Petra Hartmann
schrieb am 28. März 2023 um 1.31 Uhr

Liebe Familie Philipp und liebe Bernadette, die Du bereits vorgegangen bist
Der Tag würde kommen und doch kann ich es nicht glauben, dass er da ist. Was waren das damals für viele erquickenden Stunden gemeinsam mit Klaus, inmitten seinen und den vielen Bildern von Kindern und Jugendlichen der Berliner und Brandenburger Schulen anlässlich des Malwettbewerbs auf der HIPPOLOGICA in Berlin. Er war die fachkundige Einmann-Jury. Im Atelier in Putensen haben wir 500 Bilder bestaunt, gelacht, bewertet und prämiert. Mit einem erquickenden Abendessen bei Eurem Lieblingsitaliener rundeten wir diese wundervollen Tage dann ab.
In Luhmühlen trafen wir uns bei der Vielseitigkeit und ich durfte Gast in Eurem Haus sein. Auch diese gemeinsamen Stunden sind bei mir unvergessen - um den Kamin herum, im Kreise von guten Bekannten und mit schönen Geschichten...
Ich werde Klaus, seine Kunst, seine authentische Persönlichkeit und seinen einzigartigen Humor nicht vergessen. Trage alles im Herzen.
Mein herzliches Beileid und danke, dass ich das alles mit Klaus und Dir und Euch erleben durfte.
Petra Hartmann

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Christoph Hess, In de Brinke 37, 48231 Warendorf
schrieb am 27. März 2023 um 21.07 Uhr

Liebe Familie Philipp!
Ihr Vater ist gestorben. Auf diesem Wege übersende ich Ihnen meine Anteilnahme.
Mit Klaus Philipp hat die Pferde-Familie einen ihrer ganz Großen verloren. Ihr Vater hat sich mit seinen Bildern zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt.
Seine Bilder lassen uns die Pferde und die Menschen so erleben, wie er - der Künstler - sie uns zeigen wollte: voller Freude, voller Zuversicht und in ihren Bewegungen so, als wären sie fotografiert worden.
Für mich war dies auch der Grund, ein Bild Ihres Vaters vor ca. 30 Jahren auszuwählen, um dies als Aufmacher für eine Werbekampagne zu verwenden - eine Werbekampagne, um neue Persönliche Mitglieder für die FN zu werben. Dass diese Kampagne erfolgreich war, ist selbstredend; denn das Bild war so passend ausgewählt, dass es über viele Jahre auf den Flyern der FN, des PM Bereiches, verwendet werden konnte.
Ich wünsche Ihnen für die Stunden des Abschied-Nehmens von Ihrem Vater Kraft und hoffe, dass Sie danach mit Freude und Stolz an ihn denken und sich an all‘ das Schöne erinnern, das Sie mit ihm erlebten.
Mit stillem Gruß
Christoph Hess

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Familie Kübel-Heising
schrieb am 27. März 2023 um 20.08 Uhr

Liebe Familie Philipp,

wir fühlen mit Euch und denken an die vielen schönen Stunden, die wir mit Klaus erlebt haben.
Wir senden unser herzliches Beileid.

Familie Rembert Kübel-Heising

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Ernst Kopica
schrieb am 27. März 2023 um 18.36 Uhr

Klaus Philipp war und ist Kunst im Pferdesport. Gerne erinnern wir uns an sein Antreten im Sattel in der Wiener Freudenau. Und in unserem Haus hängen viele Kalender mit seinen Bildern, auch wenn die Jahre längst verflossen sind. Ruhe in Frieden

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Soenke Lauterbach
schrieb am 27. März 2023 um 14.03 Uhr

„Wir teilen die Trauer der Pferdeszene um Klaus Philipp, der als bester zeitgenössischer Pferdemaler der Welt gilt. Er war aber auch Reiter und Pferdebesitzer. In besonderer Erinnerung geblieben sind uns seine Pferde Arapaima (Marina Loheit) und Janczar (Imke Karsten), die beide 1993 bei den Vielseitigkeitseuropameisterschaften in Achselschwang für Deutschland am Start waren. Auch nach seinem Tod hat uns Klaus Philipp nicht ganz verlassen, sondern lebt in seinen zahlreichen Bildern weiter. Wir schätzen uns sehr glücklich, dass er uns anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) ein besonderes Werk geschenkt hat. Es wird für immer einen Ehrenplatz in Warendorf haben.“

Soenke Lauterbach

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Ulrike und Gerhard Sparber
schrieb am 27. März 2023 um 10.28 Uhr

Wir hatten die große Ehre, Klaus Philipp viele Jahre lang bei der großen Vielseitigkeit in Luhmühlen begegnen zu dürfen. Zuhause in unserem Eingangsbereich hängen viele Drucke, die er uns als Dank für die Unterstützung beim Aufhängen seiner Werke geschenkt hat. Vor 3 Jahren hat er unseren Napoleon portraitiert und so können wir sogar ein Original des großen Künstlers unser eigen nennen. Immer wieder waren wir vor der Heimreise bei Klaus und seiner Familie zu Gast und er genoss es sehr, sich mit Gerhard über dessen Heimat Tirol zu unterhalten.
Diese Begegnungen, anregenden Gespräche und Besuche in seinem Atelier werden uns sehr fehlen - und natürlich der Mensch Klaus Philipp!
Ganz viel Kraft wünschen wir seiner Familie in dieser schweren Zeit!

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Hugo Matthaes
schrieb am 26. März 2023 um 12.02 Uhr

Vor etwa 60 Jahren haben wir uns kennengelernt. Ich als kleiner Junge war fasziniert von dem zeichnenden Polizisten. Klaus hatte irgendetwas gebrochen uns saß beim Stuttgarter Reit- und Fahrverein auf der Tribüne und malte. Er unterhielt sich dann sehr ausführlich mit mir. Daraus entstand eine sehr intensive Freundschaft. Wir waren oft nicht einer Meinung und diskutierten dann unsere unterschiedlichen Standpunkte aus. Gestritten haben wir aber nie! Ich war von Anfang an der alleinige Partner für all seine Kunstdrucke, Postkarten und natürlich den jährlichen Kalender. Diese Zusammenarbeit hat immer wieder Unmögliches wahr werden lassen. Sowohl in der Zeitschiene als auch in der Qualität. Klaus war der beste Künstler und wird es auch bleiben. Natürlich haben wir sehr viele gemeinsames erlebt. Erwähnen möchte ich besonders die gemeinsamen Erlebnisse auf der Equitana. Für Klaus war die alte Equitana immer etwas Besonders. Mit viel Aufwand wurde fast immer rechtzeitig Alles vorbereitet. Die Abende waren immer besonders, sollen aber hier nicht genauer erzählt werden. Auf der Equitana dieses Jahr erreichte mich die Nachricht vom Ableben von Klaus. Meine Gedanken waren dann fast nur unsere gemeinsamen Erlebnisse auf der Messe. Ich werde Klaus immer als den lebenslustigen und mutigen Künstler in Erinnerung behalten. In meinem Herz ist er unsterblich. Er bleibt für mich immer ein echter Freund.

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Martin Richenhagen
schrieb am 25. März 2023 um 19.17 Uhr

Ein ganz großer Künstler und echter Horseman ist nach einem erfüllten Leben von uns gegangen. In seinen Bilder wird er weiterleben und zukünftige Generationen mit seiner Begeisterung für den besten Freund des Menschen anstecken. Wahre Kunst ist zeitlos.

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Dieter Ludwig
schrieb am 24. März 2023 um 15.11 Uhr

Klaus Philipp war nicht nur ein großartiger Maler, vielleicht von allen der größte Pferdemaler aller Zeiten, er war vor allem auch ein liebenswerter Mensch, mit Humor und ohne jeden Neid auf andere oder anderes. Er ruhte auch ziemlich in sich selbst, ohne jemals zu vergessen, schon klar zu definieren, was er konnte, was er machte und warum er auch recht hatte. Freundschaft war für ihn nicht nur ein Wort, eine Einstellung, Danke Klaus, Du wirst nicht nur mir sehr fehlen...

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Karen Philipp
schrieb am 24. März 2023 um 10.37 Uhr

Liebe Freundinnen, liebe Freunde, werte Weggefährt*innen, verehrte Sammler*innen seiner Kunstwerke,

wir möchten hier mit Ihnen/Euch die unvergleichlichen Begegnungen und Erlebnisse mit unserem Vater Klaus Philipp teilen.
Dies soll ein besonderes Kondolenzbuch werden, in dem Menschen, die ihn kannten, ihre Erlebnisse mit diesem schillernden, liebenswerten, kratzbürstigen, einen immer wieder mit Problemen oder Überraschungen konfrontierendenChaoten berichten...diese Aufzählung ließe sich noch unendlich fortführen. So soll ein lebendiges Bild von Klaus Philipp für uns alle und die Nachwelt entstehen.

In Dankbarkeit und Liebe
seine Töchter